Operative Augenarztpraxis
Akademische Lehrpraxis der Universität Bonn

Plasmage®

Lidstraffung „Light“ ohne OP und Narben – Natürlichkeit bei Lidstraffung erhalten.
Eine Membran unter der Haut der Augenlider erschlafft mit dem Alter und verursacht dadurch die optisch störenden „Tränensäcke“. Augenarzt Dr. med. Patrick Ferdinand bietet Betroffenen eine Alternative zur Operation: die ambulante PLASMAGE® – Behandlung.

Mit zunehmendem Alter erschlaffen Haut und Bindegewebe immer mehr. Am Auge führt das häufig zu überhängenden Augenlidern, den sogenannten Schlupflidern (Blepharochalasis).

Gerade am Auge ist die Haut sehr dünn und beweglich, was die Faltenbildung beschleunigt. Dazu kommt der Fettabbau um den Augapfel: Hinter dem Auge befindet sich vorwiegend Fettgewebe, in das das Auge eingebettet ist. Da sich dies im Laufe der Lebenszeit abbaut, rutscht der Augapfel weitermache hinten. Dadurch schiebt sich das Oberlid auf oder über das Sehorgan, was die Augenpartie müde wirken lässt. Im schlimmsten Fall kann der Hautlappen sogar das Sichtfeld beeinträchtigen. Früher war die Korrektur der Oberlider die Domäne der Schönheitschirurgen.

In der letzten Zeit nimmt die Anzahl der ästhetischen Augenlidstraffungen in der Praxis am Friedensplatz mehr und mehr zu. Dies könnte an der anderen Herangehensweise des Augenarztes liegen.
Dr. Ferdinand: „Ich achte vor allem auf die individuelle Form des Auges und verändere sie nicht. Eine Über- oder Unterkorrektur des Lids führt häufig zu einem künstlich wirkenden Ergebnis, auch „artificial look“ genannt. Ich ziehe die Haut jedoch nicht nach hinten, wie es in der Schönheitschirurgie oftmals der Fall ist, sondern setze den Schnitt direkt in der Lidfalte an. Anschließend entferne ich das überschüssige Fettgewebe und den überschüssigen Hautlappen. Die Naht wird in die ursprüngliche versteckt, wodurch die Natürlichkeit des Auges erhalten bleibt.“

Im Vorgespräch wird der Patient eingehend beraten, bekommt die Operationstechnik erklärt und erfährt, wie die Zeit nach dem Eingriff aussieht. Der Eingriff erfolgt in der Praxis unter Lokalanästhesie und dauert für beide Augen etwa eine Stunde. Die minimalen Operationsnähte werden mit dünnen Pflastern abgedeckt. Für rund drei bis vier Stunden wird postoperativ noch ein Druckverband angelegt und Kühlpads zur Linderung der Augen mitgegeben. Nach einer Woche werden die Fäden entfernt. Der gesamte Heilungsprozess beträgt circa drei bis vier Wochen.
„Wenn die leichten Schwellungen und Blutergüsse der Operation abgeklungen sind, ist der Eingriff nicht mehr zu sehen. Die minimale Narbe verschwindet in der natürlichen Lidfalte. Das Auge wirkt absolut natürlich und wieder jugendlich frisch.